Projektanfänge

Der Grundstein des Projektes wurde bereits 1999 gelegt, als die Stadt Trier die Idee zur Einrichtung eines grenzüberschreitenden Wissenschaftsparks Trier-Luxemburg entwickelte. Schon früh zeigte sich, dass mit Esch-sur-Alzette der richtige Partner gewonnen wurde. Jetzt entsteht, nach umfassender Projektentwicklung, gefördert mit Mitteln des Interreg-III-Programms, eine in ihrer Art einzigartige Standortregion - bereit, die Standortvorteile diesseits und jenseits der Grenze für die ansässigen innovativen Unternehmen und Betriebe zu bündeln und ansiedlungswilligen Unternehmen und Betrieben damit einen grenzüberschreitenden Anreiz anzubieten.

In die Projektfindung dieses innovativen grenzüberschreitenden Ansatzes waren neben den Projektstädten Trier und Esch-sur-Alzette die Umsetzungsebenen des Wissenschaftsparks Trier und des Technoports in Esch sowie die beiden Wirtschaftsministerien in Luxemburg und Rheinland-Pfalz eingebunden. Darüber hinaus wurden frühzeitig Unternehmen über Unternehmer- und Branchentische in den Entwicklungsprozess integriert, um deren Bedarfe zu ermitteln. 

Die Idee der Unterstützung einer strategischen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Unternehmen - so das Ergebnis der Projektfindungsphase – begründet sich aus bislang unabhängig voneinander entwickelten, aber in wesentlichen Punkten übereinstimmenden Zielen der Wirtschaftsentwicklung in beiden Standortregionen:

  • Schaffen von Anreizen für die Entwicklung zukunftsfähiger und innovationsorientierter Unternehmen
  • Ausschöpfung grenzüberschreitender Potenziale, zur Unternehmensstärkung und proaktiven Entwicklung
  • Entwicklung attraktiver Bedingungen mit Alleinstellungsmerkmal zur Förderung bestehender Unternehmen und zur Neuansiedlung

 
Hieraus wurden für die Projektidee eines Wissenschaftspark Trier-Luxemburg folgende übergeordneten Ziele abgeleitet:  

trilux. two places - one spirit.